Als Nähanfänger ist man oft erschrocken, sobald man in diversen Facebooknähgruppen und allgemein im Internet gesehen hat was andere Näherinnen alles tolles zaubern können und fragt sich was man, neben einer Nähmaschine, eigentlich noch benötigt um so etwas tolles zu nähen.
Meiner Meinung nach kann man mit ganz einfachen und preiswerten Mitteln das Nähen beginnen:
– Schere (Hier genügt für den Anfang eine scharfe Haushaltsschere)
– Müllbeutel (Aufgeschnitten perfekt um Schnittmuster abzuzeichnen!)
– Seife (Ja, richtig, ein trockenes Stück Seife eignet sich hervorragend zum Anzeichnen auf Stoff!)
– Nähgarn (Hier können wir mittelpreisige Garne genau so empfehlen wie teure.)
– Normales Lineal (anstatt eines Patchworlineals genügt das für den Anfang.)
Wir selber sind Freunde des Minimalismus und arbeiten teilweise auch heute noch, neben mittlerweile durch die Schnittkonstruktion notwendigen, besseren Werkzeugen, mit „primitiven“ Werkzeugen. Unsere Maschinen vertragen preiswertes Garn (zB. das von JaJasio) bestens und unser altes Linieal ist nach wie vor noch ein treuer Begleiter.
Weitere nützliche Tips:
– Superstretchnadeln von Organ für dehnbare Stoffe. Es gibt einfach nichts besseres um schadlos einen dehnbaren Stoff zu nähen.
– Und ganz praktisch: Esst Ihr gerne Kekse? Ja? Dann behaltet die runden Keksdosen. In ihnen kann man hervorragend Garnrollen aufbewahren.
Habt Ihr noch Fragen? Stellt sie uns gerne.
Liebe Grüße, Katrin <3
Danke für den Keksdosentipp!
Der ist auch für einen „alten Hasen“ noch nützlich.
Und das Foto in Regenbogenfarben ist total schön.
LG Kate
Toller Beitrag, solche Tipps habe ich vor ca. einen halben Jahr gesucht ;-).
Viele Grüße lässt euch da – Frau Mama ;-)
Wieder mal ein super Beitrag. Richtig, NÄHEN und darüber schreiben geht auch ohne „Starallüren“. DESWEGEN lese ich Euch so gerne. Danke dafür.
Eure Art der Garnrollenaufbewahrung ist ja richtig cool. Auf so eine Idee muß man erstmal kommen.